Dauerhafte Haarentfernung
Genieße seidig glatte Haut dank der neuesten Lasertechnologie, die für alle Hauttypen und nahezu jede Körperpartie geeignet ist. Der medizinische Diodenlaser ist für seine Effektivität und Sicherheit bekannt, da er gezielt die Haarwurzeln zerstört, ohne die umliegende Haut zu schädigen. Mit dieser Technik können unerwünschte Haare schnell und dauerhaft entfernt werden.

Diodenlaser oder IPL-Geräte: Welche Methode ist effektiver?
Diodenlaser und IPL sind beide professionelle Verfahren zur dauerhaften Haarentfernung, wobei der Diodenlaser insgesamt als effektiver gilt. Er arbeitet mit höherer Energie, trifft gezielt das Melanin im Haarfollikel, ist vielseitig einsetzbar bei verschiedenen Haut- und Haartypen und ermöglicht schneller sichtbare Ergebnisse. IPL-Geräte hingegen basieren nicht auf Lasertechnologie – Begriffe wie „IPL-Laser“ sind daher technisch falsch und irreführend.
IPL-Heimgeräte als Alternative?
IPL-Heimgeräte erreichen aufgrund ihrer begrenzten Energie und Intensität keine dauerhafte Zerstörung der Haarfollikel. Sie verzögern lediglich das Haarwachstum und erfordern daher unzählige Sitzungen sowie kontinuierliche Wiederholungen, um das Nachwachsen der Haare zu verhindern. Darüber hinaus sind sie nicht für alle Haut- und Haartypen geeignet und bieten keine individuelle Anpassungsmöglichkeit.

Beispiel: Die Maßeinheit Joule/cm2 gibt an, wie viel Energie ein Gerät pro Quadratzentimeter abgeben kann. Im Durchschnitt liefern folgende Geräte maximal:
- IPL-Heimgeräte: 6 Joule/cm2
- IPL-Salongeräte: 30-50 Joule/cm2
- Medizinische Diodenlaser: >100 Joule/cm2
Bei einer herkömmlichen Studio-Behandlung werden je nach Hauttyp zunächst mindestens 15-20 Joule/cm2 eingesetzt, wobei die Leistung je nach Verträglichkeit gesteigert wird. Es wird deutlich, dass mit einer Leistung von maximal 6 Joule/cm2 das Problem der unerwünschten Behaarung nicht effektiv bekämpft werden kann.
Qualifizierte Institute
Unabhängig von der Methode ist es sehr wichtig, nur qualifizierte Institute zu konsultieren.
Daher sollte unbedingt sichergestellt werden, dass Anbieter über einen NiSV-Fachkundenachweis verfügen. Dieser ist seit dem 01.01.2021 gesetzlich vorgeschrieben und dient dem Schutz der Kunden vor potenziellen Gefahren und Nebenwirkungen. Auch ein gründliches Beratungsgespräch, das den individuellen Behandlungsablauf, die Risiken, Pflegehinweise und alternative Behandlungsmöglichkeiten umfassend erläutert, ist ebenfalls unerlässlich. Mein Studio ist ein NiSV-zertifiziertes Institut und erfüllt alle Anforderungen.

Wie viele Behandlungen werden benötigt?
In der Regel sind 6-10 Sitzungen im Abstand von jeweils 4-8 Wochen erforderlich, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Die Anzahl der erforderlichen Behandlungen variiert je nach Haardichte, Haarfarbe und Hauttyp.
Ist eine dauerhafte Haarentfernung krebserregend?
Die dauerhafte Haarentfernung mit medizinischen Diodenlasern kann keinen Krebs verursachen. Zwar können einige Nebenwirkungen auftreten, insbesondere wenn die Vor- und Nachsorge nicht beachtet wird, doch das Risiko für bösartige Wucherungen ist definitiv ausgeschlossen.
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Kontraindikationen
Die Durchführung kosmetischer Eingriffe wie Laser-Haarentfernung bei bestehenden Kontraindikationen kann gefährlich sein und das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Zu den häufigen Kontraindikationen gehören:
- Schwangerschaft
- Krebserkrankungen
- Aktive Hautinfektionen
- Kürzliche Sonnenexposition oder Sonnenbrand
- Bestimmte Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Psoriasis
- Anwendung von Selbstbräunungscreme/-öl
- Epilepsie
- Einnahme von Arzneimitteln, welche die Lichtempfindlichkeit erhöhen (siehe unten)
In solchen Fällen kann eine Behandlung nicht durchgeführt werden.
Photosensibilisierende Medikamente
Bestimmte Medikamente können die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen und die Laser-Haarentfernung weniger wirksam oder riskanter machen. Zu diesen Medikamenten gehören:
- Antibiotika wie Tetracyclin, Doxycyclin und Minocyclin
- Antidepressiva wie Amitriptylin, Fluoxetin und Sertralin
- Antihistaminika wie Diphenhydramin und Loratadin
- Blutdruckmedikamente wie Nifedipin und Verapamil
- Diuretika
- Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente wie Aspirin und Ibuprofen
- Kortison lokal oder oral